Im Durschnitt nehmen 8-10 Kinder und Jugendliche an den Trainingseinheiten teil. In den Lockdown-Phasen hatten die beiden Trainer Zeit, um neue Übungen zu entwickeln und Investitionen zu planen. Da die Schüler nach den Unterbrechungen wieder fleißig zum Training kamen, konnten diese Übungen auch gleich getestet werden. Schüler und Trainer waren somit gleichermaßen gespannt auf die Trainingseinheiten nach den Unterbrechungen. Besonders stolz sind wir auf unsere neue Ballmaschine Robo-Pong 2055. Hierbei können sich die Jugendtrainer auf die Schläger- und Körperhaltung der Kinder voll konzentrieren.
Neu war auch z.B. ein Balleimer-Training, bei dem man mit 50 Versuchen einen Partybecher am Tischrand möglichst häufig treffen muss. Nach einem Treffer wird der Becher wieder an der exakt gleichen Stelle aufgestellt und er muss von neuem getroffen werden. Über 10 Treffer zu erzielen ist bei dieser Übung eine echte Herausforderung und eine Marke, die bisher nur wenige Male erreicht wurde. Eine Trefferquote von 50% ist jedoch mit viel Spielerfahrung möglich (Selbsttest der Trainer). Bei der Übung sind Genauigkeit und Konzentration gefordert – zwei der wichtigsten Fähigkeiten eines Tischtennisspielers. Diese und weitere Übungen und eine neue Form des Riesenrundlaufs fanden Aufnahme in den Trainingsbetrieb.
Besonders beliebt waren nach wie vor Spiele wie Kaisertisch oder Rundlauf. Außerdem haben regelmäßig Duelle unter den Trainingsteilnehmern im offiziellen Punktspiele-Modus stattgefunden. Im Sommer wurde ein Miniturnier mit tollen Preisen für alle Teilnehmer durchgeführt (einen Artikel dazu ist hier zu finden). Die Trainingszeit wurde dafür extra einmalig ausgedehnt in Abstimmung mit der nachfolgenden Trainingsgruppe. Für Abwechslung und Unterhaltung war in jedem Fall immer gesorgt.