Am Samstag, den 11. Januar 2020, kämpften bei unserer Vereinsmeisterschaft 18 HSCer sechs Stunden lang um die begehrten Titel im Einzel und Doppel. Durch fünf krankheitsbedingte Absagen konnten wir die Teilnehmerzahl vom Vorjahr leider nicht ganz erreichen.
Viele Spiele waren in der Vorrunde umkämpft, die größte Überraschung war der Erfolg von Robert Daues gegen Michael Dyballa. In der k.o.-Runde setzten sich die favorisierten Spieler durch. Im Halbfinale kam es dann zur Revanche: Michael zeigte sich von seiner Vorrunden-Niederlage gut erholt und bezwang Robert glatt in drei Sätzen. Im zweiten Halbfinale, einem reinen Duell der Ersten, setzte sich Arne Preuß gegen Yannic Gießner durch. Im Endspiel hatte Arne dann auch Matchball im vierten Satz, verlor aber dann denkbar knapp im Entscheidungssatz gegen Michael.
Herzlichen Glückwunsch zum ersten HSC-Titel, Micha!
„Rückkehrer“ Heinrich Dyballa, der nach einem runden Jahrzehnt TT-Pause den Weg zu uns zurückgefunden hat, gewann die Trostrunde vor Carola von Heimburg, Anna Kucher und Charlotte Rauls.
Im Doppel haben wir uns erstmals dazu entschlossen, die Teams auszulosen – dieses aus der Stärke nach zusammengestellten vier Lostöpfen. Dieses war eine super Idee von Rainer Gsöls – sämtliche Spiele gingen über vier oder fünf Sätze! Im Finale gewannen dann Carola und Yannic gegen Anna und Rainer. Gemeinsame Dritte wurden Charlotte/Michael sowie Marcus/Arne.
Nach genau sechs Stunden Spielzeit konnte traditionell bei der abschließenden Siegerehrung jeder Teilnehmer einen Sachpreis mit nach Hause nehmen. Hierfür hatte wie immer „Chef-Organisator“ Jens Brummermann gesorgt. Und hungern musste an diesem langen Nachmittag auch niemand: Dirk Weselmann hatte wieder zusammen mit seiner Tochter Kerstin sein traditionelles „Mettbrötchen-Buffet“ aufgebaut und Pia Brummermann hatte Muffins gebacken.
Den Abend haben wir dann im HSC-Clubheim mit leckerem Essen und Getränken ausklingen lassen.