Die Hoffnung stirbt tatsächlich zuletzt!

In wieder einmal dünner Besetzung und ohne einen Stürmer im Kader entschieden wir uns, unser System auf 2-4-0 umzubauen. Wir hofften dabei, durch gelegentliche Vorstöße der Mittelfeldreihe vielleicht zum Erfolg zu kommen, während wir gegen den Ball immer alle Spieler hinter demselben haben wollten. Das gelang außerordentlich gut und tatsächlich konnte uns Frank nach einer entschiedenen Einzelaktion in Führung bringen. Schade nur, dass unser einziger Patzer in Hälfte 1 zum Ausgleich führte, auch wenn dieser hochverdient war. Ohne Marks 3- oder 4-maliges Eingreifen hätten wir schon vor unserem Tor deutlich hinten liegen können.

Das Spielbild änderte sich in Hälfte 2 nur dahingehend, dass wir so gut wie gar nicht mehr offensiv werden konnten. Aber die Defensive hielt allem Stand und hatte bei einem Lattentreffer aus kurzer Entfernung auch einmal Glück. Jedoch bei etwa 59‘:40‘‘ passierte es dann doch noch: Nach einem Abspielfehler in unserem Strafraum hält Mark zunächst doppelt, dann prallt der Ball noch einmal ab und kullert langsam Richtung Pfosten mit klarer Tendenz ins Aus. Blöd nur, dass an eben diesem Pfosten zufällig noch ein Eintrachtler stand…

HSC: Mark – Elmar, Sascha – Thillo, Bernd, Frank, Markus Wolfgang, Jürgen

Wolfgang Niggeweg