TuS Bersenbrück – HSC 3:3 (1:2) – Spätes Tor in der Nachspielzeit kostete dem HSC zwei Punkte

Verfasst von Norbert Jungclaus

Heutzutage dauert ein Spiel wie zu Sepp Herbergers Zeiten (für die Jüngeren: Er war der Trainer unserer Weltmeister-Mannschaft von 1954) nicht mehr 90 Minuten, sondern 90plus-Minuten.

Diese Erfahrung musste auch der HSC in Bersenbrück gegen den dortigen TuS machen, denn das dritte Tor zum finalen 3:3 Remis fiel erst spät in der dritten Minute der Nachspielzeit.

Zuvor ging der HSC, wo sich diesmal – Ersatzgeschwächt – ein 18-, vier 19- und ein Zwanzigjähriger in der Startelf der Oberligamannschaft beweisen durften, bereits relativ früh mit 0:2 in Führung: In der 23. Minute erzielte Luc Fender mit seinen bereits 14. Saisontor die 0:1 Führung, die dann Tayar Tasdelen nach Zuspiel von Naveen Ragu mit einem Schuss in den Winkel auf 0:2 erhöhte. Unmittelbar darauf verkürzte  Markus Lührmann in der 30. Minute auf 1:2 für die Heimmannschaft. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause.

In der 59. Minute erhöhte dann Johann Wegner nach einer Kombination über Marcel Langer und Tayar Tasdelen – der somit an allen drei HSC-Treffern beteiligt war – auf 1:3 für die Gäste. Aber damit war die Messe noch nicht gesungen: Nachdem Fender eine Riesenchance zum endgültigen Knock-Out liegen lies, kam es so, wie es dann so oft kommt, wenn der Sack nicht dicht gemacht wird: Nach dem Anschlusstreffer in der 79. Spielminute konnte dann Björn Korte mit seinem Doppelpack in der 90+3. Spielminute das Spiel noch egalisieren.

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