Handball-Damen verlieren Relegations-Heimspiel gegen den SC SFN Vechta und verabschieden sich aus dem Aufstiegsrennen

Man hätte meinen können, dass der HSC ein Auswärtsspiel zu bestreiten hätte, denn von der akustischen Unterstützung war das Team aus Vechta unüberhörbar klar im Vorteil. Auch auf der Platte lies das Auswärts-Team nach einer kurzen Anlaufphase schnell erkennen, wer „Herr“ bzw. „Frau“ auf der Platte war, denn es wurde von Seiten des Gastes im Rahmen der regeltechnischen Grenzen relativ robust zugepackt, was dem Spiel der Gastgeberinnen nicht unbedingt eine zusätzliche Sicherheit verlieh…

Während Vechta relativ sicher seine Chancen in Toren ummünzte, lies der HSC einiges an Chancen nervös bzw. unkonzentriert liegen oder brachte Vechta durch schlechte Zuspiele zu leichten Konterchancen, die dann dankbar zu eigentlich unnötigen Gegentoren führten. Des Weiteren führte das Überzahlspiel ohne Torhüterin fast immer zu Gegentoren, wenn der Gast aus dem Oldenburgischen nach Ballverlusten des HSC aus der Distanz nur noch das leere Tor zu treffen brauchte, was dann fast auch immer gelang.

So konnte der Gast auf der nicht ganz kurzen Rückfahrt sicherlich schon einmal ein wenig den Aufstieg feiern, zu dem wir nur herzlich gratulieren können und der HSC hat für die nächste Saison schon einmal eine (ungewollte) Planungssicherheit in der angestammten Spielklasse.