„Ich freue mich auf eine weitere geile Saison beim HSC“ Evren Serbes stürmt weiter für den HSC
Wer 31 Tore erzielt, 33 direkt vorbereitet und weitere sechs indirekt vorbereitet, der weckt natürlich Begehrlichkeiten. Umso schöner ist es, dass der Mann mit eingebautem Torriecher auch weiter im HSC-Trikot auf Torejagd geht. In der eigenen Jugend ausgebildet fand ‚Evo‘ über die Stationen Hannover 96, SV Werder Bremen und Iraklis Hellas zu Beginn der Aufstiegssaison den Weg zurück an die Constantinstraße und war dabei ein entscheidendes Puzzleteil für die erfolgreiche Oberligarückkehr.
Ein wichtiger Faktor für den verbleib war, wie für den ein oder anderen Kollegen auch, die Entwicklung der Mannschaft, welche für Evren sowohl mit dem Trainerteam, als auch mit der Mannschaftschemie einhergeht. Zusätzlich nannte er auch die Anlage als entscheidenden Faktor. Auch die Ziele für die anstehende Spielzeit sind klar formuliert:
„Ziel sollte nicht nur Klassenerhalt sein, sondern in den Top 10 mitzuspielen. Die Mannschaft hat das Potenzial dafür.
Wenn wir es schaffen, dass was wir können jedes Wochenende auf den Platz zu bringen, wird es eine geile Saison! Ich freue mich auf eine weitere geile Saison beim HSC Hannover“ und der HSC freut sich auf viele weitere Tore und Vorlagen von seinem Topstürmer mit der Nummer 23!
„In jedem Spiel mit unserer Spielweise zu überzeugen“ – Tino Amberg hat noch eine Rechnung offen
Ein Kämpfer durch und durch, meistens die erste Abwehrreihe, allerdings auch mit offensiven Ansätzen, gerade wenn mal Stürmermangel herrscht und ein Kopfballabnehmer gesucht wird. Mit dem Kopf erzielte er auch sein einziges Saisontor – die Rede ist natürlich von Tino Amberg. In 21 Saisonspielen kann Tino starke elf Torbeteiligungen verbuchen. Sein einziges Saisontor erzielte er am nachgeholten ersten Spieltag gegen die Spvg Niedersachsen Döhren, es war das entscheidende zum 1:0-Auswärtssieg. Dass es nicht mehr Spiele wurden, war zum einen durch einen Urlaub selbstverschuldet, zum anderen durch eine Verletzung aus dem Heimerfolg gegen den OSV bedingt. Diese Verletzung war für Tino gleichbedeutend mit dem Saisonaus und machte Ihm im Saisonfinale zum Zuschauer:
„Für mich war die Landesliga-Saison leider von zwei großen Pausen geplagt. Einmal selbstverschuldet aufgrund eines Urlaubs und die zweite wegen einer Verletzung, die ich teilweise auch noch mit in die kommende Vorbereitung mitnehme. Von daher bin ich persönlich nicht ganz so zufrieden mit der Saison, doch im Vordergrund steht die Teamleistung und die war über große Strecken überragend. Auch für die Unterstützung während meiner Verletzung bin ich der Mannschaft und auch unserer Physio Vitina sehr dankbar, da sie mir extrem schnell alle Termine beim Arzt besorgt hat und ich relativ schnell eine Diagnose hatte. Die Nachrichten und Gespräche mit meinen Mitspielern neben dem Platz haben mir auch sehr geholfen.“
Wie für fast jeden steht die Entwicklung der Mannschaft auch für Tino als wichtiger Faktor im Vordergrund. Als Spieler, der bereits in der Abstiegssaison beim HSC war, hat er auch noch eine Rechnung mit der Oberliga offen:
„Ich bin sehr froh, dass die Mannschaft den Aufstieg am Ende doch noch gemeistert hat, auch wenn wir es unnötig spannend gemacht haben. Ich sehe die Entwicklung extrem positiv und freue mich sehr auf die kommende Saison. Ein Grund für meine Verlängerung war auf jeden Fall auch die Mannschaft, weil es einfach riesigen Spaß macht, mit den Jungs Woche für Woche zu trainieren und zu spielen. Außerdem bin ich extrem motiviert, mir selbst zu beweisen, dass wir gut genug für die Oberliga sind und in diese Liga gehören, da geht es vermutlich den anderen Mitspielern, mit denen ich letztes Jahr abgestiegen bin, ähnlich.“
Etwas defensiver als Evren Serbes, vielleicht auch der Position geschuldet, formuliert Tino Amberg sein Saisonziel:
„In erster Linie ist unser konkretes Ziel für die nächste Saison den Abstieg zu verhindern und dies am besten so früh wie möglich klarzumachen und nicht wieder am letzten Spieltag ein Finale zu haben.
Wir werden von Spiel zu Spiel gucken und versuchen in jedem Spiel mit unserer Spielweise zu überzeugen und am besten immer wieder was Zählbares mitzunehmen.“
„Wir sind zu einem richtig gutem, jungen Team geworden“ – Paul Witt weiter als starker Rückhalt
Eine Sache die er fasst jedem voraus hat – Er darf sich Deutscher Meister nennen. Zum Beginn der Saison kam Torwart Paul Witt aus der U19 ins Team der 1. Herren und dies mit einer Saison mit sechs Titeln im Rücken – unteranderem den des Deutschen Futsalmeisters, wo sich Paul Witt auch noch den persönlichen Titel des besten Torwarts sicherte.
Als Herausforderer für Basti Fielsch in die Saison gegangen verbuchte Witt seine ersten beiden Einsätze in den Pokalspielen beim TSV Godshorn und der SG 74, wo er mit starken Leistungen überzeugte. In der Liga debütierte er im Heimspiel gegen den TSV Krähenwinkel/Kaltenweide.
Und auch in der Halle zeigte er abermals dass er nicht nur ein Top Keeper ist, sondern auch mit dem Ball am Fuß was kann. So sicherte als Torwart mit Glanzparaden unter anderem im Neunmetereschießen den zweiten Platz bei den NP-Masters, konnte sich auf selber Position, dank seines guten Fußes, auch als Torschütze eintragen.
Mit Paul als Rückhalt kann der HSC weiter auf einen Spielstarken Torwart bauen, der sich in dieser Mannschaft sehr wohl fühlt: „Ich finde die Entwicklung der Mannschaft sehr spannend. Wir sind zu einem richtig gutem, jungen Team geworden was auch Rückschläge gut abgewehrt hat und richtig geantwortet. Das Team und auch das Team darum harmonieren super miteinander und es macht richtig Spaß ein Teil des Teams sein zu dürfen.“
Auch wenn die Saison für Paul von höhen und tiefen geprägt war, konnte er sich immer auf Trainer und Mitspieler verlassen: „Die Saison für mich persönlich lief nicht ganz so wie ich sie mir vorgestellt hatte. Einige kleine Verletzungen haben mich immer wieder ausm Trott gebracht. Zudem hab ich etwas gebraucht mich an den Herren Bereich zu gewöhnen und Fuß zu fassen.
Die Trainer und auch die Spieler haben mir da sehr geholfen und mich so sowohl fußballerisch als persönlich vorangebracht. Auch jetzt nach dem Teilriss des hinteren Kreuzbandes hatte ich volle Unterstützung des Trainer- und Physioteams.“
Mit der Verletzung im Hinterkopf hat Paul nicht nur eine mannschaftliche Zielsetzung sondern auch eine persönliche:
„Für mich persönlich steht an erster Stelle erstmal wieder gesund zu werden und wieder den Einstieg zu finden. Für die Mannschaft ist natürlich das Ziel sich weiterzuentwickeln und die Herausforderung Oberliga anzunehmen.“