Pokalaus in Hildesheim – Vorerst letztes Spiel gegen Oberneuland?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wie schon im letzten Jahr war es ein kurzer Auftritt des HSC Hannover im Krombacher Niedersachsenpokal. Nach dem Aus gegen den VfB Oldenburg in der Vorsaison endete die Reise für die Elf von der Constantinstraße diesmal beim VfV Borussia 06 Hildesheim. Aluminiumglück hilft Hildesheim Bereits nach 49 Sekunden scheitert HSC-Stürmer Melvin Zimmermann, nach Vorarbeit von […]

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 Niklas Winkler

 | 28.10.2020,

 23:35

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wie schon im letzten Jahr war es ein kurzer Auftritt des HSC Hannover im Krombacher Niedersachsenpokal. Nach dem Aus gegen den VfB Oldenburg in der Vorsaison endete die Reise für die Elf von der Constantinstraße diesmal beim VfV Borussia 06 Hildesheim.

Aluminiumglück hilft Hildesheim

Bereits nach 49 Sekunden scheitert HSC-Stürmer Melvin Zimmermann, nach Vorarbeit von Fabian Weigel, am Pfosten. Das HSC-Eigengewächs setzte sich stark über die rechte Seite durch und bediente den vorm Tor freistehenden Zimmermann. Dieser zielte bei seinem Abschluss etwas zu genau, so dass der Ball vom Innenpfosten zurück ins Feld sprang. Zehn Minuten später hatten die Hildesheimer erneut Aluminiumglück, diesmal aber im Angriffsspiel. Der Abschluss von Dominik Franke landete, wie der von Zimmermann, ebenfalls am Innenpfosten, nur mit dem Unterschied, dass der Ball diesmal den Weg ins Tor fand und die Anzeigetafel auf 1:0 (11. Spielminute) sprang. Als „Spielglück“ bezeichnete HSC-Trainer Martin Polomka den Vorgang auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Fehlende Leidenschaft steht Comeback im Weg

Polomka schickte eine im Vergleich zum Havelse-Spiel auf sieben Positionen veränderte Mannschaft ins Spiel, die sich zu Beginn auch gut präsentierte, nach dem Gegentreffer allerdings weitestgehend mutlos nach vorne agierte und sich so in der 41. Minute das zweite Gegentor einfing. „Wir haben heute dem ein oder anderen die Chance gegeben sich für die Liga zu zeigen, es haben ja auch alle den Anspruch in der Regionalliga Fußball zu spielen. Trotzdem ist der Platz unglaublich schwer, das ist, glaube ich, für alle Mannschaften schwer hier zu spielen. Nichtsdestotrotz hätte ich mir von dem ein oder anderen auch ein bisschen mehr Einstellung und Leidenschaft gewünscht. Es haben jetzt alle ihre Chance bekommen, ich werde den Kader gegen Oberneuland entsprechend zusammenstellen und Entscheidungen treffen, die dann natürlich auch hart sind, aber das ist dann auch mein Job als Trainer. Wir haben 16 Spieler mit über 300 Minuten Einsatzzeit, bei einem Kader mit 19 Feldspielern, wir haben dieses Jahr also sehr offengehalten, da kann ich mir als Trainer nix nachsagen lassen. Wenn wir aber am Wochenende gegen Oberneuland gewinnen, war es für uns dennoch eine gute Woche.“, fand der Cheftrainer erstaunlich offene Worte nach dem Spiel.

Frühe Wechsel und Verletzungspech verhindern spätes Nachlegen

Das man das Spiel und einen Halbfinaleinzug nicht abschenken wollte signalisierte Polomka mit einem Dreifach-Wechsel zur zweiten Halbzeit. Neben dem verletzungsbedingten Wechsel von Besmir Rada auf Niklas Kiene, kamen nach der Pause ebenfalls Jovan Hoffart für Fabian Weigel und Martin Wiederhold für Christopher Schultz. Nur sechs Minuten später musste der Trainer auch seine letzte Wechselmöglichkeit opfern, nachdem sich der gut spielende Debütant Ibrahim Aktekin im Zweikampf verletzte. Er wurde durch Ebrahim Farahnak ersetzt. Gerade Jovan Hoffart konnte über die von ihm bespielte linke Seite Akzente setzen, er sah sich allerdings auch hart agierenden Hildesheimern gegenüber und musste das ein oder andere Mal einstecken. Mit zunehmender Spielzeit und durch fehlende Wechselmöglichkeiten war bei den in Grün agierenden Landeshauptstädtern gegen Spielende merklich die Luft raus. Den Deckel zu machte der Hildesheimer Tim Heike, nach Foul von HSC-Kapitän Niklas Kiene, vom Strafstoßpunkt (86.). „Glückwunsch an Hildesheim zum Weiterkommen. Halbfinale, zwei Spiele, dann wüsche ich Euch Bayern München. Dann hat es sich auch heute gelohnt, zu dieser ungewöhnlichen Zeit“, gab Martin Polomka den Domstädtern und ihren Cheftrainer Benjamin Duda mit auf den Weg.

Gegen Oberneuland mit Zuschauern – Rückrunde wird wohl ausgesetzt

Am Sonntag, den 01.11.2020, geht es für die grün-weiß-roten an der heimischen Constantinstraße gegen den FC Oberneuland. Das letzte Spiel der Hinrunde könnte zugleich auch das letzte Spiel in der Qualifikationsrunde für Auf- und Abstiegsrunde bedeuten. Nach dem Beschluss des bundesweiten Runterfahrens von Sport- und Spielbetrieb halten sich die Gerüchte, dass auch die Quali-Runde beendet wird und die Hinrundentabelle über die Einteilung der Auf- und Abstiegsrunde entscheidet. Gegen Oberneuland dürfen letztmalig Zuschauer dem Spiel beiwohnen. Hierbei sind strenge Hygieneregeln zu beachten. So ist das Tragen einer Mund-Nasen-Maske auch auf den Sitzplätzen verpflichtend. Der Kartenverkauf startet am Donnerstag und läuft ausschließlich online.

Aufstellung: Neufeld – Kleinert, Henschel, Ngongang, Bahls – Bartels, Rada (46. Kiene), Aktekin (52. Farahnak), Weigel (46. Hoffart) – Schultz (46. Wiederhold), Zimmermann

Nächstes Spiel: HSC Hannover – FC Oberneuland (Sonntag, 01.11.2020 um 14 Uhr im VW Podbi Sportpark). Hier gibt es Tickets.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column css=”.vc_custom_1595790587959{margin-top: 25px !important;}”][dt_media_gallery_carousel resized_image_dimensions=”16×9″ image_border_radius=”0px” image_scale_animation_on_hover=”slow_scale” slides_on_wide_desk=”3″ slides_on_desk=”3″ slides_on_lapt=”2″ slides_on_h_tabs=”2″ slides_on_v_tabs=”2″ speed=”1000″ autoplay=”y” project_icon_border_width=”0px” arrow_bg_width=”36x” arrow_border_width=”0px” r_arrow_icon_paddings=”0px 0px 0px 0px” r_arrow_v_offset=”0px” l_arrow_icon_paddings=”0px 0px 0px 0px” l_arrow_v_offset=”0px” include=”19764,19765,19766,19767,19768,19769,19770,19771,19772,19773,19774,19775,19776,19777,19778,19779,19780,19781,19782,19783″][/vc_column][/vc_row]