„Die Freude am Sport beim HSC wiedergefunden“ Moritz Riegel bleibt Teil einer „geilen Truppe“
Ein wichtiger Teil der erfolgreichen 100 Tore Offensive war der Mann mit der Rückennummer 17 – Moritz Riegel. Der in der Offensive Variabel einsetzbare Mittelfeldspieler war diese Saison nach zwölf Jahren im Nachwuchs von Hannover 96 und an Colleges in den USA an die Constantinstraße zurückgekehrt und wurde zu einem wichtigen Baustein in der Elf von Vural Tasdelen. Mit seiner feinen Technik erzielte Riegel 23 Tore und bereitete mindestens genauso viele vor, Abnehmer meisten sein kongenialer Partner Evren Serbes oder in der Rückrunde auch gerne Luc Fender. Nach der langjährigen Abwesenheit hat sich Riegel sofort in die Mannschaft integriert was ihm allerdings nicht sonderlich schwer gemacht wurde:
„Ich denke, dass wir eine hohe Qualität in der Mannschaft haben und über die Saison hinaus als Mannschaft gewachsen sind. Ich bin ja auch neu dazugekommen zu Beginn der Saison und habe mich direkt wohl gefühlt. Wir sind eine junge Truppe, die auch immer wieder durch Impulse der A-Jugend unterstützt worden sind und ich denke, dass wir als Mannschaft noch weiter wachsen können, wenn wir den bisherigen Weg der jetzigen Saison weiter verfolgen.“
Genau diese Ansätze liefern für Riegel, der seinen Spaß am Fußball beim HSC zurückgewonnen hat, die Motivation auch weiterhin seine Kreativität für den HSC auf den Platz zu bringen und seine persönlichen Ziele zu verfolgen:
„Wie eben schon gesagt, fühle ich mich super wohl in der Mannschaft, aber auch im Verein. Das Trainerteam und auch die Verantwortlichen des Verein schaffen super Voraussetzungen für uns um den Sport auch mit unseren anderen Tätigkeiten zu vereinen. Darüber hinaus sind wir einfach eine geile Truppe!
Persönlich ist es mein Ziel weiterhin erfolgreich Fußball zu spielen und die Freude am Sport, die ich beim HSC definitiv wiedergefunden habe, weiter beizubehalten.“
„Für mich ist es etwas sehr schönes beim HSC zu spielen“ – Luc Fender bleibt in der List
Ein wichtiger Abnehmer für die zuspiele von Moritz Riegel, ist Luc Fender. Zur Rückrunde vom SV Ramlingen-Ehlershausen gekommen, machte der Mann mit der Nummer 9 schnell von sich Reden, wenn auch erstmal anders als geplant, aber „Im ersten Spiel will man schließlich in den Spielbericht“, wie er seine rote Karte aus dem Spiel gegen den TSV Pattensen im Steilpass mit einem Augenzwinkern kommentierte. Nach der Abgesessenen Sperre schlug er dann umso mehr ein, diesmal im Positiven Sinne. In zehn Spielen kommt der Stoßstürmer auf starke 13 Saisontore und somit auf mehr als ein Tor pro Spiel.
Die Entscheidung Ligaunabhängig mit dem HSC zu verlängern, lag wieder einmal mehr in positiven Erfahrungen die Fender mit dem HSC verbindet, nicht nur aus dem halben Jahr in der 1. Herren und auch in der Perspektive für die Zukunft:
„Die Entscheidung zu verlängern ist mir sehr leicht gefallen. Wir spielen hier einen schönen, offensiven Fußball, der zu mir passt und der mir Freude bereitet. Die Mannschaft ist klasse, menschlich und fußballerisch, von daher gab es für mich keinen Grund, nicht hier bleiben zu wollen.
Für mich ist es etwas sehr schönes beim HSC zu spielen, ich habe hier bereits früher in der Jugend gespielt und daher viel Positives mit dem Verein verbunden.
Es fiel mir sehr leicht, in die Mannschaft zu finden, da ich von Spielern, Trainerteam und Verantwortlichen schnell aufgenommen und integriert wurde.
Die Entwicklung der Mannschaft ist toll. Wir haben viele junge talentierte Spieler, gespickt mit ein paar Erfahreneren. Das ist eine gute Mischung und macht Lust auf die Zukunft.“
Und auch das Ziel für die kommende Saison ist für Fender klar:
„Definitiv der Klassenerhalt in der Oberliga für nächste Saison.“
„Extrem dankbar mein erstes Herrenjahr in so einem Team abzuschließen“ – und auch das nächste folgt für Dominik Spicka beim HSC
Auch neu in der Mannschaft, auch aus dem HSC-Kosmos stammend, allerdings nicht erst zurückgekehrt ist Dominik Spicka. Der Linksverteidiger mit hohem Spielwitz stieß aus der eigenen U19 kommend zum Kader der 1.Herren. Erstmals für Aufmerksamkeit sorgte er aber bereits am letzten Spieltag der Vorsaison, als er mit einer abgebrühten Leistung im alles entscheidenden Spiel beim TSV Pattensen eine Bockstarke Abwehrleistung zeigte. Das er daran weiter anknüpfen kann bewies Spicka im 22 Saisonspielen. Nicht nur mit guten defensiv Leistungen wusste er zu überzeugen, sondern auch mit gefährlichen Flügelläufen und hereingaben, die die Offensive belebten.
Das dieser Einstand in den Herrenbereich so gut funktionierte, verdankt Spicka neben der eigenen Leistung auch der Mannschaft, wie er selber weiß:
„Natürlich startet man erstmal bei null und muss sich das Vertrauen und in gewisser Weise die Anerkennung der Mitspieler erarbeiten, vor allem als junger Spieler. Dabei hatte ich aber die ganze Saison über sehr viel Unterstützung aus der Mannschaft und bin extrem dankbar mein erstes Herrenjahr in so einem Team abzuschließen.
Ich bin insgesamt sehr zufrieden mit meinem ersten Herrenjahr. Ich konnte viele Minuten auf dem Platz stehen und die Mannschaft unterstützen. Nur musste ich zu oft verletzungsbedingt aussetzen.“
Die soll sich in der kommenden Spielzeit ändern und auch die persönlich Entwicklung soll dabei nicht zu kurz kommen:
„Die Chance von den erfahrenen Mitspielern viel zu lernen und Woche für Woche mich mit ihnen zu messen, motiviert ungemein. Der Anspruch der Mannschaft an sich selbst guten Fußball zu spielen.
Persönlich möchte ich mich einfach weiterentwickelt und so viele Minuten wie möglich spielen. Aber auch neben dem Platz daran arbeiten weniger Anfällig für Verletzungen zu werden, um so viel vom nächsten Jahr mitzunehmen wie möglich.“
Der HSC freut sich mit drei talentierten Spieler, allesamt aus dem eigenen Nachwuchs stammend und somit perfekt in den HSC-Weg passend, die neue Saison in der Oberliga Niedersachsen anzugehen.