Abstieg de facto besiegelt
4 : 1
Erneute individuelle Fehler machen dem HSC das Leben schwer
Man wollte so viel und stand am Ende mit gar nix da. Der letzte Strohhalm, man konnte ihn nicht greifen. Bereits nach 24 Minuten stand es 2:0 für die Jungs vom Millerntor, die ihre Heimspiele im Norderstedter Edmund-Plambeck-Stadion austragen. Zunächst überwand Serhat Imsak HSC-Keeper Kilian Neufeld per Kopf nach einem Flankenball aus dem Halbfeld zum 1:0 (14‘), ehe Aurel Loubongo elf Minuten später Kapitän Pascal Gos überlief und zum 2:0 (25‘) einschob.
Infolgedessen kam der HSC ein wenig besser ins Spiel und näherte sich erstmals durch einen Freistoß von Max Kummer dem Paulianer Kasten, welcher knapp über die Latte ging. Den ersten Schuss aufs Tor verbuchte Denis Vukančić in der 35. Spielminute. Den Flachschuss holte Keeper Heim aus dem linken Winkel und klärte zur Ecke. Nachdem Max Brandt den Ball mit der Hand im eigenen Strafraum spielte, nutzte Pascal Gos die Gelegenheit aus elf Metern und schob zum 2:1 (40‘) Anschlusstreffer ein.
Spielinfos
4 : 1
Imsak (14')
Loubongo-M'Boungou (24')
Jessen (89')
Stuhlmacher (90'+4)
Tore
Gos (40' - HE)
Fehlanzeige
Gelbe Karte
Gos (31')
Zimmermann (67')
Fehlanzeige
Platzverweise
Fehlanzeige
Neufeld - Bahls (76' Wiederhold), Farahnak, Gos ©, Öney - Vukančić, Kummer (46' Baar) - Antunović (65' Gökdemir), Langer, Hoffart - Zimmermann (81' Schultz)
Schiedsrichter
Hendrik Duschner
Schiedsrichter-Assistenten
Christoph Kluge
Dennis Eva
Edmund-Plambeck-Stadion, Norderstedt (222 Zuschauer)
Aufbäumen im zweiten Durchgang
In der zweiten Halbzeit versuchte man zwar viel, jedoch ohne wirkliche Gefahr für das Hamburger Gehäuse zu erzeugen. Den vollen Offensivdrang des HSC nutzte St. Pauli letzten Endes und erhöhte in der 89. Minute auf 3:1 durch Niklas Jessen, ehe man in der Nachspielzeit durch Mika Stuhlmacher endgültig den Deckel drauf machte (4:1 – 90+3‘).
Am kommende Wochenende tritt der HSC an gleicher Stelle gegen Eintracht Norderstedt an.