Ganz zufrieden war das Trainerteam um Niklas Volke und Bastian Aschemann nicht. Ihr Team zeigte nicht immer die Qualität, die sie zum Norddeutschen Meister gemacht hat, dennoch gewann man beide Gruppenspiele und kämpft morgen weiter um den deutschen Meistertitel
Kampfspiel gegen Memmingen
Besser hätte der Tag nicht starten können. Nach bereits zwei Minuten brachte Kapitän Kevin Mailand den HSC im ersten Spiel gegen Memmingen in Führung. Weitere Tore von Torhüter Paul Witt und Viggo Suchantke stellten schon innerhalb der ersten zehn Minuten die vermeintlich sichere Führung her. Memmingen kam in der Schlussphase noch auf 2:3 heran, der HSC brachte die drei Punkte aber über die Ziellinie.
6:1 im zweiten Spiel
Die zweite Partie fand am frühen Abend statt und der Gegner war der krasse Außenseiter aus Horressen. Der Vertreter des Fußballverband Rheinlands spielt normalerweise in der Bezirksliga und verlor die erste Partie gegen Memmingen mit 0:9. Auch in dieser Partie ging der HSC früh in Führung, ließ dann die Zügel schleifen und spielte wenig konsequent. Das klingt bei einem Endergebnis von 6:1 nach 20 Minuten wie Jammern auf hohem Niveau, jedoch sind die Ansprüche auch hoch. „Das Ziel deutsche Meisterschaft ist jetzt einen Schritt näher“, fasst Niklas Volke den Samstag zusammen.
Morgen wird der HSC noch zwei Spiele bestreiten, das ist schon jetzt sicher. Das Halbfinale startet um 11:50 und wird wie gewohnt im Livestream des DFBs übertragen. Das zweite Halbfinale findet parallel statt. Hier treffen wie bereits bei der Süddeutschen Meisterschaft der FC Memmingen und TuS Ergenzingen aus Baden-Württemberg aufeinander. Damals setzte sich sowohl im Gruppenspiel als auch im Finale der TuS Ergenzingen durch. Sollte es nach 20 Minuten Spielzeit unentschieden stehen entscheidet das Sechs-Meter-Schießen.
Wenn der HSC als Sieger seines Halbfinals vom Platz geht steigt das große Finale um 16:10. Die Verlierer der Vorschlussrunde spielen den dritten Platz um 13:50 aus.