In einem offenen Schlagabtausch bewiesen danach beide Mannschaften ihre spielerischen Möglichkeiten. Insgesamt wirkte der HSC aber abgeklärter und ging nach 17 Minuten durch Christopher Schultz, der den Ball im Nachsetzen nach einem „Kracher“ von Adem Lukac, der vom gegnerischen Torwart nur abgewehrt werden konnte, ins Tor schob. Überhaupt konnte dieser Adem Lukac an diesem Tag besonders überzeugen, denn im 2. Durchgang sorgte der HSC-Torjäger mit einem lupenreinen Hattrick für die Entscheidung zugunsten der Gastgeber (48., 61. und 69. Spielminute). Einen Fehlpass in der Vorwärtsbewegung des TSV Godshorn nutzte der HSC mit einem schnellen Konter über mehrere Stationen, den Ferhat Bikmaz mit einem überlegten Flachschuss zum 2:0 verwandelte (31.Minute). Die bis dato einzige Unaufmerksamkeit in der HSC-Abwehr nutzten die Gäste in der Nachspielzeit der ersten 45 Minuten durch Sebastian Bönig.
Die Hoffnungen auf eine Wende für die Gäste zerstörte der HSC gleich nach der Pause, als der gut aufgelegte Adem Lukac mit seinen
Treffern zum 5:1-Zwischenstand innerhalb von 20 Minuten für klare Verhältnisse sorgte. Da blieb dann auch das 2:5 durch Godshorns Hendrik Göhr in der 77. Spielminute letztlich nur „Ergebniskosmetik“.
Der HSC spielte mit:
Dlugaiczyk – J.Hyde, Tayar, Vinals-Ziegler, Batbay (68. Weigel) – Kiene, Bikmaz, von Pless, Polomka (75. Ayalti) – Schultz (62. Shabani), Lukac
Die Torfolge: 1:0 (17.) Schultz; 2:0 (31.) Bikmaz; 2:1 (45.+2) Bönig; 3:1 (48. Lukac; 4:1 (61.) Lukac; 5:1 (69.) Lukac; 5:2 (77.) Göhr
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