Wie schon in den letzten Jahren plante unsere liebe Ewa auch den diesjährigen Ausflug in die Weltkulturerbestadt Goslar.
Mit 12 Personen starteten wir an einem schönen Sommertag mit dem Zug Richtung Goslar.
Doch schon bald wurde unser Plan durchkreuzt, ein sogenannter Personenschaden hat sich auf der Fahrstrecke ereignet und wir strandeten in Hildesheim. Vom versprochenen Busersatzverkehr war weit und breit nichts zu sehen.
Kurzer Hand entschied die Gruppe diesen Sommertag gemeinsam in Hildesheim zu verbringen. Dank der flexiblen und freundlichen Damen im Touristbüro durften wir kurzfristig eine individuelle und für alle eine interessante Stadtführung erleben.
Hildesheim ist eine Stadt der Kirchen.
Zuerst sahen wir uns die St. Andreaskirche von außen an. Sie hat den höchsten Kirchturm Niedersachsens. Weiter ging es zum „umgestülpten Zuckerhut“ der St. Michaeliskirche. Sie steht ebenso wie der Hildesheimer Dom in der Liste des Unsesco Welterbes. Auf dem Weg zum Mariendom, der viele Jahre restauriert wurde, machten wir einen Stopp am „Magdalenengarten“, in dem über und über Rosen blühten. Schließlich kamen wir zum Hildesheimer Mariendom. Dort gibt es zwei Radleuchter aus vergoldetem Kupfer. Der größere hat einen Durchmesser von 6 m. Im Innenhof des Hildesheimer Domes befindet sich der Kreuzgang mit seinem schönen Steingewölbe und der tausendjährige Rosenstock.
Schließlich gönnten wir uns ein leckeres italienisches Mittagessen nach all der Kultur und ließen den sonnigen Tag mit einem Kaffee vor dem Knochenhaueramtshaus ausklingen.
Alle waren sich einig, es war ungeplant ein schöner Tag und wir haben unsere kleinere Nachbarstadt ein bisschen besser kennengelernt.
Der Goslar-Besuch wurde bereits im Dezember einschließlich Besuch des Weihnachtsmarktes nachgeholt!
Gabriele Meinhard
Luise Lindner