Nach einer Stunde vergnüglichen Boulespielens daselbst ging es weiter am Westrand des Maschsees entlang, dann links ab zur Ihme. Am Ihme Zentrum angekommen, winkte uns von den Dächern dieser architektonischen Perle unserer Stadtbaukunst die Tochter einer Mitboulerin zu, wir winkten zurück und wurden fotographiert. Weiterging‘s.
Am sog. Milchhäuschen in den Herrenhäuser Gärten legten wir unseren zweiten Boulestopp ein. Dort teilten wir uns das Spielterrain mit anderen Pétanqueuren. Wurden wir erwartet? Es schien fast so:
Das eine oder andere Mitglied unseres Vereins wurden als bekannte Boulegröße in der Szene nicht nur herzlich begrüßt, sondern offensichtlich freute man sich, die HSCer wiederzusehen. Zu einem Kräftemessen mit anderen kam es nicht, denn wir waren nicht im Wettkampfmodus, sondern wir wollten nur Spaß am Spiel haben. Und wieder ging’s weiter – Richtung Kanal.
Wir fuhren auf engen Wegen durch mehrere Kleingärten – z.T. verlassen, aber gleichwohl eine Augenweide, die ganz viel Ruhe ausstrahlte – unserem Ziel entgegen: Boulespielen auf dem Platz von Borussia. Eine sehr gepflegte Anlage, ohne größere Herausforderung.
Hier stießen der verletzte Ulli und Marion zu uns. Auch hier spielten wir die eine oder andere Partie, bis uns die freundliche Wirtin zum Abendessen rief. Es gab gegrillte Steaks, Bratwürste, Nudel- und Kartoffelsalat, Zaziki, Knoblauchbrot und noch andere Leckereien, von denen der Verfasser dieses Berichts gehört, aber nicht probiert hat. Von allem gab’s reichlich! Sehr reichlich! Vom heißbegehrten Kartoffelsalat wurde die eine oder andere Tupperdose gefüllt und hier und dort auch ein Steak oder eine Bratwurst beigelegt.
Der Ausflug klang harmonisch aus. Fröhliche Boule-Pedaleure waren dankbar für diesen gemeinsam verlebten, wunderschönen Tag.